Tennis-University News – dritte Februarwoche

Mo., 24.02.2020

Acht Spieler, ein Titel und ein Podcast

Acht Spieler, sechs Länder, zwei Kontinente- so sah der Reiseplan der dritten Februarwoche an der Tennis-University aus. Die kürzeste Anreise zu seinem Arbeitsplatz hatte Ruben Bemelmans beim Challenger in Koblenz. In der ersten Runde hatte er als gesetzter Spieler das Privileg eines Freiloses. In der zweiten Runde musste der TU Profi erstmals aktiv in das Turniergeschehen eingreifen. Diese Aufgabe erledigte er beim 6:3 6:1 gegen den Russen Artem Dubrivnyy ohne Mühe. Auch der Franzose Quentin Halys konnte dem Belgier lediglich zwei Spiele mehr abnehmen. Dem Deutschen Yannick Hanfmann erging es kaum besser. Gegen den an Position zwei gesetzten Top 150 Spieler konnte sich Ruben durch ein ungefährdetes 6:3 6:2 den Halbfinaleinzug und die damit verbundenen 29 Weltranglistenpunkte sichern. Im Halbfinale beendet dann der spätere Turniersieger Tomas Machac den Lauf des Belgiers. Der zu Höchstform auflaufende Tscheche erwies sich beim 2:6 4:6 insbesondere beim Aufschlag als äußerst unangenehmer Gegner.

Auch im Doppelwettbewerb präsentierte sich Ruben an der Seite seines Partners Daniel Masur in starker Form. Wie bereits in der Vorwoche in Cherbourg traf er auf das kroatische Geschwisterdoppel Sabanov/Sabanov, das im Matchtiebreak bezwungen werden konnte. Im Viertelfinale ging es für das Belgisch/Deutsche Team gegen das an zwei gesetzte Doppel Sancic/Weissborn. Nach Abwehr dreier Matchbälle im zweiten Satz entschied man auch hier den Tiebreak für sich. Wie auch im Einzel war für Ruben dann aber im Halbfinale Schluss. Diesmal scheiterte man im Tiebreak an der deutschen Paarung Lenz/Maden.

Der Litauer Ugnius Bickauskis kam dieser Tage in seiner Heimat beim J2 in Siauliai in den Genuss einer Wildcard. Im Doppelwettbewerb ging er an der Seite des Letten Daniils Snaiders ins Turnier. Die erste Runde meisterten die beiden 17-Jährigen mit Bravour. Gegen das litauische Duo Gaubas/Vaitiekunas genügten ihnen zwei Sätze. In der Partie gegen das topgesetze Doppel, bestehend aus den beiden Top 100 Spielern Krumich/Vincent Ruggeri, musste nach den ersten beiden Sätzen der Matchtiebreak als Entscheidung herhalten. Diesen entschied Ugnius mit seinem Partner mit 10:6 für sich und stand somit im Halbfinale des Wettbewerbs. Hier wartete mit den Russen Kudriashov/Sharipov abermals eine Top 100 Paarung. Erneut fiel die Entscheidung erst im Tiebreak, diesmal mit 3:10 zu Ungunsten des TU Juniors. Dennoch kann sich der Litauer über eine erfolgreiche Woche und einige Punkte für die Weltrangliste freuen.

Die ITF Junior Tour hat Jonas Forejtek seit diesem Jahr hinter sich gelassen. In Antalya trat er beim M15 zu seinem vierten Turnier des Jahres an. Auf den türkischen Sandplätzen traf er nach zwei ungefährdeten Zweisatzerfolgen in den Eröffnungsrunden im Viertelfinale mit dem Israeli Yshai Oliel auf seinen ersten gesetzten Gegner. Mit diesem machte der Tscheche ebenfalls kurzen Prozess und überließ ihm nur fünf Spiele. Die Nummer zwei der Setzliste Jules Okala sah im Halbfinale tags darauf sogar noch weniger Land. 6:1 6:2 lautete das Ergebnis aus Sicht des TU Spielers. Im Finale am Sonntag wartete dann der Spanier Sanchez Izquierdo, die Nummer drei des Turniers. Auch diese Partie sollte eine weitestgehend einseitige Angelegenheit werden. Mit einem 6:4 6:3 sicherte sich Jonas seinen ersten ITF Titel der neuen Saison. Eine weitere eindrucksvolle Zwischenstation bei seinen ersten Schritten auf der Herrentour.

An der heimischen Base war der Auftritt von TU Gründer Alex Waske beim international renommierten Tennis Podcast ‚functionaltennis’ eines der Hauptgesprächsthemen der vergangenen Woche. In den knapp 30 Minuten dreht sich das Gespräch um die Arbeit an der Tennis-University, das tschechische Toptalent Jonas Forejtek und weitere Themen rund ums Tennis.

Zudem erhielten unsere HEAD Spieler in der letzten Woche die Möglichkeit den neuen HEAD Speed Schläger zu testen, bevor das Modell im kommenden Monat auf den Markt kommt.

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