Tennis-University News – zweite Januarwoche

Neue Saison, neues Glück für TU Spieler
Kaum hat das Jahr 2020 begonnen sind die meisten unserer TU Spielerinnen und Spieler schon wieder über den ganzen Erdball verstreut unterwegs. Indiens Nummer eins Praj Gunneswaran machte sich, wie beinahe alle Profis der Weltspitze auf in Richtung Australien. In Bendigo trat er zu seinem einzigen Vorbereitungsturnier auf die Australian Open an. In der ersten Runde des hochklassigen Challengers der 125er Kategorie konnte sich die aktuelle 122 der Weltrangliste gegen den Australier Jason Kubler durchsetzen. In der zweiten Runde präsentierte sich dann der erfahrene Japaner Taro Daniel in starker Frühform und nahm das TU Urgestein aus dem Turnier. Nach der Niederlage ging es für Praj dann weiter nach Süden ins nahe gelegene Melbourne, wo er in der folgenden Woche bei der Qualifikation für das erste Grand Slam Turnier des Jahres aufschlagen wird. An die Metropole im Bundesstaat Victoria dürfte der 30-Jährige gute Erinnerungen haben, hier spielte er sich im Vorjahr durch die Qualifikation ins erste Grand Slam Hauptfeld seiner Karriere.
In Praj’s Heimatland begann der 15-Jährige Taym Al-Azmeh seine neue Saison. Beim J3 in Chandigarh erreichte er an der Seite des Thailänders Tanapatt Nirundorn das Finale des Doppelwettbewerbs. Nach zwei im Matchtiebreak hart erkämpften Siegen und einem souveränen Halbfinalsieg scheiterte das Team im Finale ebenfalls knapp im Matchtiebreak am belgischen Gespann Katz/Collignon.
Einen ähnlichen Wochenverlauf verlebte die Schwedin Izabelle Persson. Knapp 6.000 Kilometer nordwestlich ging sie mit ihrer Doppelpartnerin Olga Glas als an drei gesetztes Team in das J4 in Malmö. Auch das schwedisch/polnische Duo kämpfte sich zunächst über zwei knappe Matchtiebreaks, unter anderem mit 11:9 im Halbfinale, ins Endspiel vor. Hier war nach zwei hochklassigen Sätzen letztendlich das topgesetzte deutsch/belgische Doppel Janssen/Vandewinkel überlegen.
Der Japaner Gen-I Inoue zeigte sich in seinem ersten Turnier des neuen Jahres gestärkt durch seine intensive Preseason und womöglich auch das ausgiebige Weihnachtsessen bei Coach Basti Suwanprateep. An eins gesetzt fuhr der 16-Jährige beim J4 in Dubai zwei glatte Siege ein bevor er im Halbfinale vom Griechen Kountourakis gestoppt wurde. Auch in der Doppelkonkurrenz gelangen Gen-I gemeinsam mit Frank Jonker Siege, ebenfalls im Halbfinale ging dann der Matchtiebreak gegen Rehman/Stambouli knapp verloren.
Eine deutlich kürzere Anreise als alle ihre TU Kollegen hatten die Junioren die beim J5 in Frankfurt antraten. Hier sammelten sie nach der langen Vorbereitung ohne Matches wieder Wettkampferfahrung bevor in der kommenden Woche das Turnier in der heimischen Tennishalle auf den Plätzen des HTV in Offenbach ansteht.
Auch der frisch gekürte ‚buffalo of the year’ Jonas Forejtek begann dieser Tage seine erste volle Saison auf der Herrentour. Vielversprechend besiegte er beim mit 15.000$ dotierten ITF Turnier in Manacor in der ersten Runde die Nummer eins des Turniers, der beim Stand von 6:3 4:1 für den TU Spieler aufgab. Nach einem weiteren Sieg unterlag der Tscheche dann im Viertelfinale dem Spanier Lopez San Martin. Im Doppel ging es für den 18-Jährigen noch eine Runde weiter. An der Seite seines Landsmanns Michael Vrbrensky, mit dem er im vergangenen Jahr bereits ein Challenger gewinnen konnte, erreichte er das Halbfinale, bei dem die Paarung gegen die späteren Turniersieger den Kürzeren zogen. Nach seinem grandiosen vergangenem Jahr, darf mit Spannung beobachtet werden wie das Talent den Einstieg auf der ITF Men’s Tour begeht.
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